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Route 2 – Objekt 21: Gebäudegruppe Riedern

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Bis in den 1960er Jahren war das Gebiet Riedern nicht stark besiedelt. Es gab nur ein paar, mehrheitlich landwirtschaftliche Gebäude, welche das Bild prägten. Mit dem Bau des Schulhausareal Riedern und dem Freibad Uetendorf entstanden hier einige Freizeitangebote.

Freibad Uetendorf

Die Badi Uetendorf wurde 2015 umfassend saniert. Sie gilt unter Kennern als eines der schönsten Freibäder überhaupt und lohnt sich im Sommer als Abkühlung auf der Wanderung UNTERWEGS.
In der Badi findet auch die 1. August-Feier statt, welche immer wieder viele begeisterte Besucher anzieht.

Aussicht vom Hang Richtung Thunersee und Berner Alpen 

Gleich neben der Badi finden wir das Riedern-Schulhausareal. Das erste Schulhaus Riedern wurde 1956 erbaut. Doch bald war klar, dass es erweitert werden muss. 1974 wurde das Schulhaus Riedern 2 fertiggestellt. Auf dem Areal finden wir auch die Bibliothek, sowie die Brockenstube des Frauenvereins Uetendorf.

Bibliothek

Am alljährlichen Schulfest, werden nach dem Umzug hier viele Stände mit Spielen und anderen Unterhaltungs- und Verpflegungsmöglichkeiten angeboten.

Spielplatz beim Schulhaus Riedern

Der tolle Luft-Spielplatz ist das Pendant zum Wasser-Spielplatz in der Allmend.

21a Gebäudegruppe Riedern Stöckli

Das Stöckli, erbaut in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, ist ein schlichter 1 1/2 -geschossiger Riegbau unter Satteldach und traufseitiger Laube im Osten.

Das kleine Stöckli

21b Gebäudegruppe Riedern Bauernhaus

Dieses Gebäude ist eines der ältesten Bauernhäuser in der Gemeinde und wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erstellt. Es ist ein schöner 2-geschossiger Ständerbau mit Korbbogen-Ründi und einer Ründilaube. Die umlaufende Gadenlaube und die traufseitigen Stubenlauben mit teilweise gedrechselten Laubenpfosten und die Brüstungen mit Blendbogen runden das Bild ab.

Das Bauernhaus

21c Gebäudegruppe Riedern „Dürig-Haus“

Dies ist das ehemalige Wohn- und Gewerbehaus, in welchem sich die Bäckerei Dürig befand. Das in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaute Gebäude dient heute als Wohnhaus. Es ist ein einfacher Riegbau auf massivem Sockel unter einem Satteldach mit hohem Backsteinkamin.

Viele erinnern sich gerne an Dürig Lisi zurück, als sie vor oder nach der Schule noch bei der alten Dame ihre kleinen Mütschli und Schläcki für 5 Rappen kauften. Das Dürig Lisi verkaufte bis ins sagenhafte Alter von über 95 Jahren, ihre Backwaren in ihrem Lädeli.

Der alte Laden des "Dürig-Lisi"