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Route 2 – Objekt 20: Rosinli

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Rosinlirain

„Roseilein“: Weiblicher Vorname. „Rain“ bedeutet in der Sprache des Ackerbaus: zwischen den Furchen stehengebliebener ungepflügter Streifen Acker. Auch lang gestreckter Abhang.

Das Bauernhaus stammt vermutlich aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Es ist ein von weither sichtbarer, verputzter Riegbau unter Teilwalmdach mit geschlossener Doppellaube. Im Erd- und Kellergeschoss befand sich wohl eine Pächterwohnung. Giebelseitig sieht man eine halbkreisförmig terrassierte Gartenanlage mit geschnittener Buchshecke mit Turmabschluss, im Zentrum einen schönen Schalenbrunnen aus Findlingsgestein aus dem Ende des 18. Jahrhunderts.

Rosinli

Mit dem ehem. Ofenhaus aus dem 18. Jahrhundert und dem zusammengebauten Wohnhaus wird eine markante Gruppe gebildet.

Ofenhaus

Der alte Kirchweg führt uns an ein paar markanten Gebäuden vorbei. Auf dem Weg zur Gebäudegruppe Riedern, laufen wir an der Pfadi Nünenen, dem Freibad und dem Schulhausareal mit der Bibliothek vorbei, welche uns Möglichkeiten zum Verweilen anbieten. Infos dazu auf Objekt 21, Route 2.